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Aktuelles.

Offene Türen im Plus-Energie-Baudenkmal | Mai 2023

Drei Jahre nach seiner Fertigstellung hat das Mesmerhaus die ehrgeizigen Erwartungen rundum erfüllt, teilweise auch deutlich übertroffen: Im dritten Betriebsjahr produzierte das Haus rund 50% mehr Solarstrom als es für Heizung und Warmwasser der drei Wohnungen benötigte. Ein guter Grund, am 13. Mai anlässlich der nationalen Tage der Sonne nochmals die Türen zu öffnen.

 

Hand anlegen für Baukultur | Oktober 2022

Unser diesjähriger Büroausflug ist anders als alle bisherigen: Zwei Tage lang stelle wir, unter professioneller Leitung, verfallene Trockenmauern im Val Bavona wieder her. Wir lernen eine archaische aber bis heute leistungsfähige Bauweise kennen, die einzig mit dem auskommt, was die nächste Umgebung liefert. Und wir leisten einen kleinen Beitrag zum Erhalt des baulichen Erbes eines Alpentals. Hinzu kommt Geselligkeit, ein Bad im Bach und, unter Leitung unserer heimischen Gastgeber, die Erkundung der Baukultur im Val Bavona und im Val Lavizzara.

Sonnige Bilanz | Mai 2022
Das Null-Energie-Baudenkmal Mesmerhaus ist ein Plus-Energie-Baudenkmal! Im zweiten Betriebsjahr wurde 23% mehr Strom produziert als die drei Wohnungen für Heizung und Warmwasser benötigen. Das Gebäude bewährt sich in jeder Hinsicht im Gebrauch und es bietet hohen Komfort im Sommer und Winter. Nicht zuletzt stösst es auf grosses Echo, in regelmässigen Führungen, in Vorträgen  in Luzern, in St.Gallen, in Baden und in Mendrisio und ebenso in den Medien.

Ehrenmitgliedschaft von SWISSOLAR | Mai 2021
An seiner virtuell abgehaltenen Generalversammlung hat der Schweizerische Sonnenenergie-Verband SWISSOLAR Peter Dransfeld die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Die Laudatio würdigt fast 30 Jahre Beschäftigung mit dem Solaren Bauen, das Engagement in der Berufspraxis und in Verbänden: Er half massgeblich mit, in der Branche das Bewusstsein für eine sorgfältige Integration der Solarenergie zu schärfen. Ebenfalls von der Versammlung einstimmig bestätigt wurde die Ehrenmitgliedschaft für Pius Hüsser, Energiefachmann und -Pionier, sowie Roger Nordmann, Nationalrat und langjähriger Verbandspräsident.

Peter Dransfeld ist Präsident des SIA | April 2021
Nach einem längeren Findungsprozess wurde Peter Dransfeld an der Delegiertenversammlung vom 23. April 2021 einstimmig zum Präsidenten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins gewählt, der 16'000 Mitglieder in der ganzen Schweiz vertritt und 70 Personen an der Geschäftsstelle in Zürich beschäftigt. Damit folgt Peter Dransfeld, erster Ostschweizer Präsident in der 184-jährigen Geschichte des SIA, auf Stefan Cadosch, der das Amt 10 Jahre lang ausübte. Mit dem neuen Amt einher geht die Entlastung von zwei bisherigen Ämtern: dem Präsidium der Berufsgruppe im SIA sowie dem Fraktionspräsidium im Thurgauer Parlament. (Artikel www.espazium.ch

Neue Gesichter im Team | Januar 2021

Ende des abgelaufenen Jahres sind Annali Geiger als Werkstudentin sowie Jürgen Möhrle als erfahrener Architekt zu unserem Team gestossen. Im neuen Jahr freuen wir uns, Marc Fischer begrüssen zu dürfen, der im Herbst sein Studium abgeschlossen hat. Kommenden Sommer dürfen wir dann Aisa Tranjar willkommen heissen, die dann ihre Zeichnerlehre in unserem Büro beginnen wird. Wir freuen uns über Erfahrung, frischen Wind und neugierige Stimmen, die unser Team bereichern.

Erneute Auszeichnungen | Oktober 2020
Wir freuen uns, erneut zwei Auszeichnungen für nachhaltige Baukonzepte entgegennehmen zu dürfen. Ein Plus-Energie-Diplom und ein Solarpreis, beide verliehen vom Schweizer Solarpreisgericht im Kongresshaus Aarau, gehen anzwei Bauten, die die Nutzung der Sonne und eine (zertifizierte) Nullenergiebilanz mit konsequenter Gestaltung verbinden: Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1996 wurden mit dem Mesmerhaus Ermatingen und dem Wohnhaus Weber in Kreuzlingen insgesamt elf Projekte unseres Büros vom Schweizer Solarpreisgericht ausgezeichnet. (Artikel www.tagblatt.ch)

Ziele übertroffen | September 2020
Das Null-Energie-Baudenkmal Mesmerhaus trifft auf reges Interesse bei Laien und Fachleuten. Wir freuen uns, Studenten aus Lausanne, Energiefachleute aus Luzern sowie Kantonsräte und Heimatschützer aus dem Thurgau empfangen zu dürfen. Wir freuen uns über die definitive Zertifizierung mit dem ambitiösen Label Minergie A. Und wir freuen uns, dass die anvisierte Jahresproduktion an Solarstrom bereits in den ersten 8 Monaten erreicht wurde.

Der SIA zu Gast | Juli 2020
Der Berufsgruppenrat Architektur des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA, präsidiert von Peter Dransfeld, ist zu Gast in Ermatingen. Im Mesmerhaus werden Arbeitsweise und Ziele des Rats, der 8'500 Mitglieder vertritt diskutiert. Mit dabei ist Geschäftsleitung des SIA, der Thurgauer Sektionspräsident Ueli Wepfer sowie sein Stellvertreter Nationalrat Kurt Egger.

Abschied von Florian Brune | Juli 2020
Nach 19 Jahren verlässt uns ein Kollege, ein ausgewiesener Fachmann, der unser Büro in jeder Hinsicht geprägt hat. Er hinterlässt unzählige erfolgreich bearbeitete Projekte, zuletzt das gerade fertiggestellte Mesmerhaus und das rundum abgeschlossene Vorprojekt für den Eugensberg. Gemeinsam mit bisherigen und aktuellen Lehrlingen und Mitarbeitern, mit Handwerkern und Bauherren nehmen wir dankbar Abschied.

Ein einmaliges Anwesen | Juni 2020
Ende Juni dürfen wir das Vorprojekt für eine in jeder Hinsicht aussergewöhnliche Bauaufgabe abschliessen. Auf dem Eugensberg, erbaut 1819 von Eugène de Beauharnais und umfassend erneuert 1916-18 vom Arboner Industriellen Hyppolit Saurer, soll neues Leben einkehren. In engem Austausch mit Behörden, Gemeinde und zahlreichen Personen, die das einmalige Areal kennen, entsteht das Projekt einer sanften Erneuerung, zu der auch ein nachhaltiges Energiekonzept gehört. 

Ein Jahr Präsident der SIA-Berufsgruppe | April 2020
Anfang 2019 hat Peter Dransfeld sein Amt als Präsident der Berufsgruppe Architektur im Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA angetreten. 

Die Beiz ist offen | Dezember 2019
Eine wesentliche Etappe eines aussergewöhnlichen Bauvorhabens ist abgeschlossen. Im historischen Keller des Mesmerhauses Ermatingen, das als Null-Energie-Baudenkmal konzipiert ist, herrscht in den ersten vier Wochen seit der Eröffnung reger Betrieb. Das besondere architektonische Konzept bewährt sich, zu regulären Öffnungszeiten ebenso wie an aussergewöhnlichen Anlässen. Wenige Wochen bevor auch die drei Wohnungen bezugsbereit sind, ist bereits ein neuer Treffpunkt im Dorfkern entstanden.

Offene Türen im Pilotprojekt Mesmerhaus | September 2019
Ein Jahr nach Baubeginn ist die Vollendung unseres aussergewöhniichen Bauprojekts absehbar: Noch fehlen wesentliche Teile der Fassadenhaut und des Ausbaus, der Rohbau ist aber abgeschlossen, so dass sich ein Besuch der Baustelle lohnt. Am Samstag, 14. September ist das möglich: Eingebunden in das Programm der Thurgauer Energie Tour sowie des Tages des Offenen Baudenkmals kann das Gebäude besichtigt werden. Beteiligte Fachleute sind anwesend, ausführliche Dokumentationen verfügbar und es gibt Verpflegung vom Team des künftigen Lokals Wy & Kafi. Ein Film gibt dazu einen Vorgeschmack.

Eine besondere Aufrichte im Dorfkern | Juni 2019
Reibungslos und unfallfrei konnte für das Mesmerhaus der neue Anbau, der auch die solaren Komponenten beinhalten wird, in einem Tag aus Holzelementen aufgerichtet werden. Wir danken den Zimmerleuten von Ilg Holzbau für ihren sorgfältigen und konzentrierten Einsatz und sehen mit Freude, wie das Bauvorhaben zunehmend Formen annimmt. Der Einsatz des Pneu-Krans mitten im Dorfkern war eindrucksvoll, das Ergebnis ist rundum befriedigend und das Feierabendbier verdient.

Halbzeit im Null-Energie-Baudenkmal | März 2019
Seit August 2018 laufen die Bauarbeiten am Mesmerhaus Ermatingen, das als Null-Energie-Baudenkmal Zeichen setzt und mit einem kleinen gastronomischen Lokal den Umgang mit einem über 400-jährigen Gebäude öffentlich sichtbar machen wird. In enger Zusammenarbeit mit dem mehrfach ausgezeichneten Energieplaner René Naef, dem Restaurierungsfachmann Rolf Zurfluh und vielen engagierten örtlichen Handwerkern entsteht etwas Aussergewöhnliches.

Peter Dransfeld Präsident Berufsgruppe SIA | Januar 2019
Nach einstimmiger Wahl hat der Berufsgruppenrat Architektur des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA Peter Dransfeld zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Peter Dransfeld vertritt damit die Interessen von rund 7'500 Architekten in der ganzen Schweiz, der grössten Berufsgruppe des Verbands. Mehr dazu in einem Beitrag der Zeitschrift Tec 21.

Fünfte Auszeichnung innert sieben Monaten | Januar 2019
Der Watt d'Or, ausgelobt vom Bundesamt für Energie, zeichnet alljährlich herausragende Leistungen im Energiebereich aus. Dieses Jahr überreicht uns die Jury, präsidiert durch Ständerätin Pascale Bruderer, einen von fünf Preisen. Ein würdiger Anlass im Kursaal Bern mit rund 700 geladenen Gästen und eine geschätzte Anerkennung für eine sehr intensive Teamarbeit - mit der Empa, unserer Bauherrschaft, den Mitstreitern der ersten Stunde SJB Kempter Fitze AG (Tragstruktur), Naef Energietechnik AG (Energieprojekt) und vielen weiteren kompetenten Fachleuten.

Solarpreis: eine kleine Sensation | Oktober 2018
Drei Auszeichnungen auf einmal, darunter zwei von drei Norman-Foster-Solar-Awards: die diesjährige Verleihung des Schweizer Solarpreises ist für uns ein Freudentag. Ausgezeichnet werden eine Brandruine, die zum Solarhaus wurde, eine der ersten Plus-Energie-Schulen der Schweiz und die Solare Fitness&Wellness an der Empa Dübendorf. Damit hat das Schweizer Solarpreisgericht unser Bemühen um nachhaltige Energiekonzepte seit 1996 neunmal (!) gewürdigt. Die Überreichung der beiden Awards, die auf Norman Foster (London) zurückgehen, betrachten wir auch als Bestätigung unserer Überzeugung, dass gute Energiekonzepte mit guter architektonischer Gestaltung einhergehen müssen.

Ehrenvolle Preisverleihung am KKL | Juni 2018
Unser Projekt Solare Fitness/Wellness (NEST) an der Empa Dübendorf ist Kategoriesieger im international ausgeschriebenen Award für Marketing + Architektur. Gemeinsam mit Peter Richner, Vizedirektor der Empa, dürfen wir einen Preis entgegennehmen, der neben dem ambitiösen Nachhaltigkeitskonzept den aussergewöhnlichen Umgang mit Raum, Formen und Farben, so der Jurybericht, würdigt. Wir freuen uns gemeinsam mit der Bauherrschaft und den zahlreichen Mitstreitern, die das Projekt möglich gemacht haben.

Dreimal offene Türen | Juni 2018
Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA lädt alle zwei Jahre im Rahmen der SIA-Tage ein, Projekte seiner Mitglieder vor Ort kennenzulernen - persönlich vorgestellt durch die verantwortlichen Planer. Wir sind auch diesmal dabei und freuen uns, am Samstag, 9. Juni drei aussergewöhnliche Projekte vorzustellen, die vor einem Jahr vollendet wurden. In Münchwilen erläutert Florian Brune das Plus-Energie-Schulhaus Kastanienhof, in Wäldi stellt Alexander Koch den Napoleonturm vor und in Dübendorf erwarten Johannes Vogel und Peter Dransfeld interessierte Gäste in der Solaren Fitness-/Wellness-Unit des Experimentalgebäudes NEST auf dem Areal der Empa.

Abschied und Begrüssung | August 2017
Nach vier Jahren engagierter Arbeit in unserem Team und erfolgreichem Lehrabschluss verabschieden wir uns dankbar von Lisa Kammermeier. Und wir freuen uns, Dorian Weyl, unseren Lehrling Nr. 12, begrüssen zu dürfen, der nun seine vierjährige Zeichnerausbildung beginnt.

Sonne und Dampf an der Empa | August 2017
Eines unserer bisher spektakulärsten Projekte wird feierlich eingeweiht. Ein Haus im Haus, in dem ihrerseits ellipsoide Körper mit Sauna-Nutzungen schweben, die nur ein Sechstel der sonst üblichen Energie benötigen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, die gesamte Energie aus der Sonne zu gewinnen. Eingebettet ist die räumlich wie technologisch visionäre Lösung, enstanden aus einem Wettbewerb, in das kürzlich mit dem SIA-Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Innovationsgebäude NEST an der Empa Dübendorf - einer nationalen Forschungseinrichtung aus dem ETH-Bereich.

Holz macht Schule | Juni 2017
Rund drei Jahre nach dem Wettbewerbserfolg dürfen wir dankbar seine Realisierung feiern, gemeinsam mit über 100 Seeräubern, die ihre neue Schule erobert haben. Ein würdiger und glücklicher Rückblick auf eine geordnete Planungs- und Bauzeit, in der dank konzentrierter Zusammenarbeit unter strikter Einhaltung der Kosten- und Terminvorgaben für Kinder und Lehrer ein neues Schulhaus entstand - ein moderner Holzbau und die erste Plus-Energie-Schule der Ostschweiz.

Hunderte feiern | Mai 2017
Hunderte haben zum Napoleonturm beigetragen und hunderte feiern - unter ihnen Regierungspräsidentin Monika Knill - seine Einweihung. Wir sind dankbar, dass wir massgeblich zur Verwirklichung dieses Traums beitragen durften; einem präzis geplanten Holzbauwerk, einem Ort der Kultur und einem idealistischen Projekt zugleich.

Der Turm steht! | April 2017
Reibungslos, unfallfrei, konzentriert und professionell ist ein Traum vollendet worden: Nach vier Wochen Vormontage konnte der Napoleonturm in lediglich 12 Arbeitsstunden aufgerichtet werden, ziemlich genau fünf Jahre, nachdem sich einige Mutige entschlossen, dieses Vorhaben ernsthaft zu verfolgen. Besonderer Dank allen beteiligten Planern und Handwerkern, allen voran dem Holzbau-Team unter Leitung des Zimmerer-Weltmeisters Peter Schwarz!  

Drei aussergewöhnliche Holzbauten | April 2017
Während das Plusenergie-Schulhaus Kastanienhof seiner Vollendung entgegensieht, haben die Arbeiten an der Solaren Fitness- und Wellness-Unit der Empa in Dübendorf, eingebettet ins Experimentalgebäude NEST, sowie am Napoleonturm Hohenrain begonnen. Wir freuen, wie die drei Projekte, alle drei 2014 aus Wettbewerben hervorgegangen, wachsen und gedeihen - nicht zuletzt dank engagierter Holzbauer und vieler anderer Handwerker.

Hoch hinaus | Dezember 2016
Plötzlich ging es schnell: Im Frühling lagen genügend Beitragszusagen vor, so dass der Verein den Bau des Aussichtsturms beschloss. Im Sommer bestätigten die bereinigten Angebote die Zahlen aus dem Kostenvoranschlag und im September wurden die wesentlichen Arbeiten vergeben - nach hartem Konkurrenzkampf durchwegs an regionale Unternehmer. Im Oktober lagen überarbeitete Ausführungspläne vor und im November erfolgte der gut besuchte Spatenstich, so dass noch vor Weihnachten die mächtige Fundamentplatte fertiggestellt ist. Die feierliche Einweihung des Turms ist für den 20. Mai 2017 geplant.

Solares Bauen in Grenoble | Oktober 2016
Im deutschsprachigen Raum unterstellt man Frankreich, wenig in Sachen Nachhaltigkeit zu tun. Zu Unrecht: Grenoble geht sehr innovative Wege in Verkehr, Energieversorgung und Siedlungsbau und darf mit Fug und Recht als Grüne Stadt gelten. Eine Exkursion des Schweizerischen Sonnenenergie-Verbands Swissolar unter Leitung von Peter Dransfeld zeigt spannende Einblicke in Solare und nachhaltige Baulösungen in der Alpenstadt.

Die Schule wächst | August 2016
Reibungslos, unfallfrei und nach Plan werden - rund zwei Jahre nach dem Wettbewerbsverfahren - innert weniger Tage die beiden Geschosse des Plus-Energie-Schulhauses in St.Margarethen in Holzelementbauweise aufgerichtet - dank grossem Einsatz aller Beteiligter. Gleichzeitig wird ein Wettbewerb für Kunst am Bau, unter fachlicher Begleitung von Markus Landert, Direktor des Thurgauer Kunstmuseums, entschieden: Die Künstlerin Ute Klein aus Amriswil wird den Neubau mit ihrem Beitrag 'Goldtropfen' auf belebende Weise aufwerten.

Drei Holzbauten gehen in Betrieb | Juli 2016
Im Frühling konnte in Steckborn, direkt am See, ein Haus bezogen werden, dass sich durch grosse Transparenz und ausgesprochen klare Linien auszeichnet. Und wenige Wochen später folgte in Ermatingen ein Anbau an ein historisches Haus, das Raum für eine Handweberei und zum Wohnen bietet und sich in die parkähnliche Gartenanlage einfügt. Gleichzeitig konnten in Tägerwilen 6 altersgerechte Wohnungen bezogen werden, die sich auf ein historisches Haus und einen neuen Anbau verteilen.

15 Jahre Florian Brune | Mai 2016
Unmittelbar nach Abschluss seines Studiums, in dem ihn unter anderem Bauen in historischer Umgebung und Energieeffizienz beschäftigten, ist Florian Brune im Mai 2001 in unserem Büro in die Berufswelt eingestiegen. Nach der Übernahme erster Projekte hat er schon nach wenigen Jahren auch geschäftsleitende Aufgaben wahrgenommen - seit diesem Jahr gemeinsam mit Erkan Gönc, der vor 5 Jahren in unser Büro eingetreten ist. Heute leitet der Jubilar unsere beiden grössten Projekte.

500 Jahre zurück | Februar 2016
Die ersten Sondierungen bestätigen es: Das 'Mesmerhaus' an der Ermatinger Kirchgasse, erworben von Peter Dransfeld im Herbst 2014, ist eines der ältesten Häuser am Ort, vielleicht bald nach dem Dorfbrand 1499 entstanden: Hinter unauffälligen einfachen Oberflächen finden sich Mauerwerk, Fachwerkstrukturen und Malereien, die auf die Zeit um 1600 verweisen. Rolf Zurfluh, ausgewiesener Restaurator und langjähriger Begleiter unserer Arbeit, setzt seine Untersuchungen fort. Wir hoffen, im Sommer mit einer umfassenden Erneuerung beginnen zu können, die in bezug auf Denkmalpflege und Energieeffizienz Zeichen setzt.

Zwei Holzbauten rücken näher | Dezember 2015
Mit der rechtskräftigen Baubewilligung und einem genehmigten Kostenvoranschlag steht dem Baubeginn des Plus-Energie-Schulhauses in St.Margarethen im kommenden Februar nichts mehr im Wege. Auch der Aussichtsturm Hohenrain rückt näher: Innert einem halben Jahr konnten fast für drei Viertel der benötigten Mittel Beitragszusagen erlangt werden, von Gemeinden, vom Kanton, vor allem aber von unzähligen Privaten und Firmen. Wir freuen uns auf die baldige Realisierung der beiden aus Wettbewerben hervorgegangenen Projekte.

Zwei Holzbauten wachsen | Dezember 2015
Zufälligerweise gleichentags startet die Aufrichte zweier unserer Holzelementprojekte: In Tägerwilen entsteht innert weniger Tage die Struktur von 6 altersgerechten Wohnungen und in Steckborn wächst innert weniger Tage ein ganzes Ferienhaus vom Fundament bis zur Dachdeckung und Verglasung. Wir danken den engagierten Zimmerleuten und allen anderen Handwerkern, die Hand in Hand zu den erfolgreichen und glücklicherweise unfallfreien Arbeiten beigtragen haben.

Sonne, Holz und Hitze | August 2015
Die Hitze war angekündigt, zwei Badepausen, einmal im historischem Seebad und einmal im modernem Flusskraftwerk, ebenso. Ansonsten hielt unser Büroausflug nach Salzburg (und das Umland beidseits der Grenze) viel Unerwartetes bereit: Planen für Entwicklungsländer im historischen Laufen, Kompetenzzentrum im Plus-Energie-Neubau in Thalgau, eine umwerfende, solar beheizte Holzkirche in Rif und viel Historisches in Salzburg und Hallein. Das Ziel, unseren Blick zu weiten, ist definitiv erreicht. 

Erfolgreicher Lehrabschluss | Juli 2015
Anfang Juli hat Juval Mori erfolgreich seine Zeichnerlehre bei uns abgeschlossen. Wir beglückwünschen ihn und freuen uns, dass er uns als frischgebackener Berufsmann die Treue hält und bis auf weiteres im Büro tätig bleibt, während er sich berufsbegleitend auf die Berufsmatura vorbereitet. Vorübergehend sind nun, mit Lisa Kammermeier (3. Lehrjahr), Alessandro Zanetti (1. Lehrjahr) und Manuela Schiess (Studentin, Lehrabschluss 2012) gleichzeitig vier aktuelle oder frühere Lehrlinge im Büro tätig.

Baufertigstellung und Baubeginn | Juli 2015
Auch wenn der Bundesrat entschieden hat, den Schnellzug Konstanz - St.Gallen noch nicht in Betrieb zu nehmen: Die Infrastruktur, darunter das Kundencenter Kreuzlingen-Hafen, das wir seit den ersten Skizzen planerisch begleiten, ist pünktlich zum Seenachtfest fertiggestellt. Gleichzeitig dürfen wir, nach rund einjähriger Planungszeit, in Tägerwilen die Baustelle für 6 altersgerechte Wohnungen im 'Haus Nägeli' eröffnen, ein Projekt, das das Angebot des benachbarten Zentrums Bindersgarten abrunden wird.

Meilenstein für Innovationsprojekt | April 2015
Wenige Wochen bevor das Grundgerüst des Experimentalgebäudes NEST in Dübendorf eingeweiht wird, dürfen wir das Vorprojekt für die Solare Fitness- und Wellness-Anlage abschliessen, die voraussichtlich als eine der ersten Nutzungen innerhalb von NEST in Betrieb gehen wird. Das in jeder Hinsicht unkonventionelle Gebäude wird an prominenter Lage zwischen EMPA und ETH-Erweiterung den Innovationsgeist beider Institutionen demonstrieren.

Gute Aussichten | April 2015
Mit grosser Freude durften wir Mitte März die rechtskräftige Baubewilligung für den 40 m hohen Aussichtsturm Hohenrain entgegennehmen. Gründliche Vorabklärungen und ein konstruktiver Dialog mit allen Beteiligten haben sich offenbar gelohnt. Wie geplant hat daraufhin sofort eine Kommission des Fördervereins (www.napoleonturm.ch) die Finanzierung an die Hand genommen. Erste Resultate liegen bereits vor: Einige Tage nach der reibungslos verlaufenen Generalversammlung des Vereins liegen Zusagen für fast 10% der Kosten vor.

Energiegeladen | März 2015
Nach neun Amtsjahren verlässt Peter Dransfeld diesen Frühling den Vorstand des Schweizerischen Sonnenenergieverbands Swissolar; dankbar für spannende Aufgaben und regen Austausch mit den führenden und innovativsten Kräften im Schweizer Sonnenenergiemarkt. Gleichzeitig wartet eine neue energiegeladene Aufgabe: Vom Regierungsrat frisch in den Verwaltungsrat der EKT Holding (Elektrizitätswerk des Kantons Thurgau, www.ekt.ch/die-ekt/organisation/verwaltungsrat/ gewählt, wird Peter Dransfeld die Energiewende aus einer anderen, aber nicht weniger herausfordernden Perspektive mitgestalten.

Das Büro wächst | Januar 2015
Daniel Kandler hat uns letzten Sommer, gleich nach seinem Studium, zuerst vorübergehend unterstützt, mittlerweile ist er bereits seit rund einem halben Jahr fester Teil des Teams und mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Seit Mitte Januar dürfen wir auf Andreas Mossbuchner zählen, der, zuletzt im Bauatelier Metzler in Frauenfeld tätig, Erfahrung in Entwurf und Ausführung, namentlich von energieeffizienten (Holz-)bauten mitbringt.

Elfter Lehrling und zehnter Handwerker | Dezember 2014
Mit dem Abschluss unseres elften Lehrvertrags freuen wir uns, erneut einen gestandenen Berufsmann in unseren Reihen begrüssen zu dürfen: Alessandro Zanetti hat bereits eine Lehre als Gärtner abgeschlossen, er wird unser zweiter erwachsener Lehrling sein und gleichzeitig der zehnte ausgebildete Handwerker im Team. Wir freuen uns auf seinen Lehrbeginn nächsten Sommer und sind glücklich, von seinem beruflichen Hintergrund und Praxisbezug profitieren zu können.

Erster Rang für schwebende Körper | Dezember 2014
Aus einem mehrstufigen, international offenen Verfahren für ein solares Fitness- und Wellness-Zentrum ist unser Planerteam siegreich hervorgegangen. Das Konzept dreier im Raum schwebender rundlicher Körper, das wir gemeinsam mit sjb Kempter Fitze (Tragkonstruktion) und René Naef (Energietechnik) entwickelt haben, wurde von der Jury der EMPA zur Weiterbearbeitung bestimmt. Bereits im Frühling 2016 soll die Anlage im experimentalgebäude NEST in Dübendorf eingeweiht werden. Wir freuen uns auf die ausgesprochen anspruchsvolle Aufgabe und die Chance, ein weiteres Mal an der Spitze des energieeffizienten Bauens tätig zu sein. 

Internationale Referenten zum Jubiläum | November 2014
Hermann Blumer, Appenzeller Holzbaupionier mit Weltruhm, hob humorvoll und bescheiden die fruchtbare Zusammenarbeit mit mutigen Architekten hervor, die Bauten wie das TA-Media-Gebäude in Zürich oder das Centre Pompidou in Metz möglich machten. Hans-Rudolf Meier, Professor für Denkmalpflege an der Bauhaus-Universität Weimar, betonte auf geistreiche Weise die Bedeutung der Kommunikation, um der mitunter schwachen Akzeptanz für Anliegen der Denkmalpflege zu begegnen. Und Helmut Krapmeier, Vorarlberger Koryphäe für energieeffizientes Bauen, verblüffte nicht nur durch seine Anreise per Velo, sondern auch durch anregende Betrachtungen zur Waldfläche, die der nachhaltige Bau und Betrieb eines Hauses benötigen würde. 

Bürojubiläum im Vinorama | November 2014
Wie schon unser 10-jähriges Jubiläum haben wir auch das 20-jährige Bestehen des Büros im Museum Vinorama feiern dürfen, einem eigenen Projekt, das auch nach 12 Betriebsjahren unverändert eine stimmige Atmosphäre und gute Infrastruktur bietet. Ältester Gast war Alexander Henz, Gründer des Büros Metron und Diplomprofessor von Peter Dransfeld, zu den jüngeren gehörten unsere heutigen und früheren Lehrlinge und Mitarbeiter. Dazwischen fanden sich fast 100 Gäste, Bauherren, Handwerker, Geschäftspartner, ehemalige Mitarbeiter und weitere Personen des öffentlichen Lebens, die drei anregenden Referaten folgten und, begleitet durch Musik der Konstanzer Jazz-Legende Jürgen Waidele, sich austauschten, über Generationen, über fachliche und geografische Grenzen hinweg. 

Verstärkung gesucht | November 2014
Im Zusammenhang mit unserem Wettbewerbserfolg und weiteren anstehenden Aufgaben möchten wir unser Team gerne ergänzen. Sind Sie Architekt(in) mit Berufserfahrung und Sinn für Entwurf wie Ausführung, haben Sie Freude an vielseitiger Arbeit in anspruchsvollen Neu- und Umbauprojekten unterschiedlicher Grösse, sind Sie belastbar, verhandlungssicher und kommunikativ, dann freuen wir uns, auf Ihre Nachricht.

Hölzerner Quader Siegerprojekt | September 2014
Mit grosser Freude erfahren wir, dass unser Projekt für den Schulhausneubau in Münchwilen-St.Margarethen (TG) von der Jury des öffentlich ausgeschriebenen zweistufigen anonymen Architekturwettbewerbs einstimmig mit dem ersten Rang bedacht und zur Weiterbearbeitung emfpohlen wurde. Unsere Lösung sieht einen ruhigen, regelmässig gegliederten zweigeschossigen Quader in Holzbauweise vor, der ein lebendiges Schulumfeld und dank kompakter Form und kurzer Wege eine wirtschaftliche Erstellung erwarten lässt. Wir freuen uns auf die Weiterbearbeitung und die Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde Münchwilen.

Dem Alter gerecht | September 2014
Das Zentrum Bindersgarten erweitert sein bisheriges Angebot: Zusätzlich zum Alters- und Pflegeheim, zu einer auch von der Dorfbevölkerung rege genutzten Gastronomie, zu einer neu eröffneten Arztpraxis und weiteren vielfältigen Angeboten werden ab 2016 auch altersgerechte Wohnungen unterschiedlicher Grösse angeboten. Unser teilweise in historischer Bausubstanz entstehendes Projekt strebt nicht nur attraktiven Wohnraum für jüngere und ältere Bewohner an, sondern auch respektvollen Umgang mit dem geschichtlichen Erbe und eine Aufwertung eines historischen Dorfteils gegenüber dem Müller-Thurgau-Haus an.

Neues Gesicht für Bürohaus | August 2014
Nach drei Monaten Bauzeit erhält das Bürohaus an der Nationalstrasse 19, das mehrmals innert weniger Jahre seine Nutzer wechselte, einen neuen zeitgemässen Eingang, eine grosszügige Sichtbetonkonstruktion, die Orientierung und Wetterschutz bietet und einen invalidengerechten Zugang zum Gebäude sicherstellt. Dies in Ergänzung zu einem umfassenden Umbau zu Schulzwecken, den wir vor einem Jahr begleiten durften.

Grosser Bahnhof | Juli 2014
Nach den grossen Arbeiten an den Bahnhöfen Wattwil und Herisau und kleineren Projekten an fünf Thurgauer Bahnhöfen entsteht nun nach unseren Plänen das neue Kundencenter am Bahnhof Kreuzlingen-Hafen. Im Rahmen der neuen Schnellzugslinie Konstanz-St.Gallen entsteht ein moderner Erschliessungsbau aus Sichtbeton, in dem die neue unterirdische Verbindung zum Seeburgpark mündet. Die gerade begonnenen Bauarbeiten werden 2015 abgeschlossen. 

Schönste Aussicht(en) | Juni 2014
Die Jahresversammlung des Fördervereins bestätigt die Empfehlung der Jury: Das von Krattiger Engineering (Holzbauplanung) und dransfeldarchitekten (Architektur) verfasste Projekt für den Aussichtsturm Wäldi-Hohenrain wird verfolgt. Unsere Lösung sieht eine 40 m hohe Holzkonstruktion vor, die, obgleich leicht und filigran, die Witterung von der Konstruktion fernhält und dem Besucher unterschiedlichste Blicke vermittelt. Ein didaktischer Weg enthält Erläuterungen zur Tier- und Pflanzenwelt des Walds und zur 2000-jährigen Geschichte der Region, bevor man die Rundumsicht über Bodensee und Alpenbogen erreicht.

12 Jahre Prüfungsexperte | Juni 2014
Nach der Wahl in die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rats beendet Peter Dransfeld aus Zeitgründen seine 12-jährige Expertentätigkeit für Lehrabschlussprüfungen. Die gute Zusammenarbeit mit den Expertenkolleginnen und -Kollegen, das Ringen um faire Bewertungen und der Umgang mit angehenden Berufsleuten bleibt in bester Erinnerung. Selbstverständlich bleibt unser Büro aktiv in der Lehrlingsausbildung, derzeit mit Juval Mori (4. Lehrjahr) und Lisa Kammermeier (2. Lehrjahr), die von Erkan Gönc betreut werden.

Maggia im Regen | Mai 2014
Unser diesjähriger Büroausflug führt uns in eines der nördlichen Tessiner Täler und seine Geschichte. Wir trotzen, teilweise auf dem Velo, dem Wetter und erfahren viel über die Siedlungs- und Baugeschichte des Tals, über die vorbildhafte Erhaltung und Wiederbelebung eines Dorfs, aber auch über neuere Bauten wie das neu eröffnete Altersheim Cevio oder die Kappelle Mogno, deren Entstehung uns von einem Hauptinitiator vor Ort nähergebracht wird. 

Abschied und Begrüssung | März 2014
Bereits im November 2013 durften wir in unserem Team Maike Thiehoff begrüssen, die zwei Jahre zuvor ihr Masterstudium als Architektin abgeschlossen und bei uns erfolgreich neue Aufgaben in Angriff genommen hat. Ende des Jahres mussten wir dann Abschied nehmen von Hans Keuters, der unseren Betrieb während mehrerer Jahre massgeblich geprägt hat und dem wir für seinen Einsatz als ruhiger und kompetenter Bauleiter zweier unserer grössten Projekte dankbar verbunden bleiben. Im März 2014 schliesslich dürfen wir Verena Göllner begrüssen, die uns vorläufig in einem kleineren Pensum in der Ausführungsplanung eines Wohnbauprojekts unterstützt.

Das Schiff geht auf | März 2014
Alles war vorbereitet für die Wiedereröffnung des Restaurants Schiff an schönster Lage am See nach fast 100 Jahren, als das altehrwürdige Fachwerkhaus im Dezember fast einem Brand zum Opfer gefallen wäre. In letzter Minute konnte die Feuerwehr das Undenkbare verhindern, nachdem ein Zimmer bereits vollständig ausgebrannt war und die Flammen aufs Dach übergriffen. In enger Zusammenarbeit mit den engagierten Besitzern, der neuen Wirtin, der Gebäudeversicherung, der Denkmalpflege und engagierten Handwerkern dürfen wir das historische Gasthaus nun wiederherstellen, so dass das Schiff pünktlich zur Groppenfasnacht am 29. März die ersten Gäste begrüssen kann.

Solare Baukultur grenzenlos | November 2013
Sind rasch wachsende Solare Flächen, wie sie die Energiewende fordert, vereinbar mit guter Architektur, Orts- und Landschaftsbildern? Dieser Frage gingen am 15. November Politiker und Fachleute aus Deutschland und der Schweiz vor fast 100 Zuhörern an einem Podium in Konstanz nach, das wir für Swissolar initiert und organisiert haben. Regierungsrat Dr. Jakob Stark, Bürgermeister Kurt Werner, Thomas Müller vom SIA Schweiz , Prof.Dr.Thomas Stark von der HTWG Konstanz und Peter Dransfeld diskutierten unter Leitung von Judit Solt, Chefredaktorin der Zeitschrift Tec21engagiert über Baukultur, Nachhaltigkeit, Konfliktstellen und Lösungen. 

Lehrbeginn und Lehrlingspreis | Oktober 2013
Diesen Sommer durften wir Lisa Kammermeier als zehnte Auszubildende in unserem Büro willkommen heissen. Sie steht am Beginn ihrer vierjährigen Hochbauzeichnerlehre, während Valentin Ribi bereits entspannt darauf zurückblicken darf: Als jahrgangsbester Thurgauer erhielt er vom Graubündner Regierungsrat Mario Cavigelli am 15. Oktober in Heerbrugg den Ostschweizer Lehrlingspreis überreicht, wofür wir ihm herzlich gratulieren.

Sechs sonnige Auszeichnungen | Oktober 2013
Nach einer Auszeichnung im Jahr 1996 und je einem Solarpreis 1999, 2008 und 2012 dürfen wir dieses Jahr gemeinsam mit unseren Bauherren gleich zwei Auszeichnungen vom Schweizer Solarpreisgericht in Empfang nehmen: Sowohl die Häuser der Familien Fahrni und Ritzer in Ermatingen als auch die Sanierung der Familie Stahl in Wil erhalten am 14. Oktober in Genf ein Plus-Energie-Diplom, eine Würdigung für die energieeffizientesten Häuser der Schweiz.

Schlussbericht mit Traumresultaten | Oktober 2013
Nach einjähriger Messperiode legen wir zu Handen des Bundesamts für Energie den Schlussbericht des Pilot- und Demonstrationsobjekts Stahl in Wil vor: Die Ergebnisse übertreffen die Erwartungen: Mit moderaten Kosten konnte ein Haus so umgebaut werden, dass es jährlich mehr Energie produziert, als Heizung, Warmwasser und der gesamte Haushalt benötigen. Damit werden nicht nur die Vorgaben von Minergie-A deutlich übertroffen, sondern auch der auf die 2000-Watt-Gesellschaft ausgerichtete Effizienzpfad Energie des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA. Ein hohes Wohlbefinden für die Bewohner und eine saubere architektonische Ausarbeitung sind dabei selbstverständlich.

Abschied nach acht Jahren | August 2013
Diesen Sommer hat uns nach acht Jahren intensiver Zusammenarbeit Stephan Melcher verlassen, der unser Büro massgeblich geprägt hat. Seine reiche Ausführungserfahrung - die er nicht zuletzt als gelernter Zimmermann erworben hat - war von grossem Wert auf der Baustelle ebenso wie in der Lehrlingsausbildung; Er hat sehr wesentliche Impulse geleistet als Projektleiter ebenso wie in Fragen der Geschäftsleitung und sein Energiefachwissen war von grossem Wert bei der Gründung der Etanova AG. Wir danken Stephan Melcher für seine Verbundenheit und sein Engagement in unserem Team.

Valentin Ribi Jahrgangsbester | Juli 2013
An der Lehrabschlussfeier vom 3. Juli hat Valentin Ribi seine vierjährige Lehre als Hochbauzeichner in unserem Büro erfolgreich abgeschlossen. Dass er als Jahrgangsbester abgeschlossen hat (wie schon unser erster Lehrling Andreas Zweifel vor 11 Jahren), mit den besten Leistungen in Allgemeinbildung, mit der besten Fachprüfung und der besten Gesamtnote, erfüllt uns mit Stolz. Wir gratulieren unserem achten Lehrling ganz herzlich und freuen uns, auch über seinen Lehrabschluss hinaus weiter mit ihm als jungem Berufsmann zusammenarbeiten zu dürfen.

Grösstes Projekt abgeschlossen | Juli 2013
Mit den letzten Umgebungsarbeiten wird diesen Sommer vollendet, was vor 10 Jahren eine Idee war und vor 5 Jahren ein Projekt wurde: Mit über 2'500 m2 Wohnfläche, aussergewöhnlich flexiblen Grundrissen, einer nicht alltäglichen architektonischen Erscheinung, einer Holz-Beton-Verbundbauweise und einer der grössten solarthermischen Fassaden der Schweiz geht das 2012 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnete Projekt in jeder Hinsicht neue Wege.

Neue Räume für die Schule | Juli 2013
Um junge Menschen nach der obligatorischen Schulzeit auf dem Weg ins Berufsleben zu unterstützen, bietet der Kanton Thurgau in Kreuzlingen ein freiwilliges zehntes Schuljahr an. Als Teil des Berufsbildungszentrums (in dem auch unsere Lehrlinge unterrichtet werden) bezieht dieses Brückenangebot nun, nach sehr intensiver aber nur 3-monatiger Bauzeit unter unserer Leitung, neue Räumlichkeiten in einem Geschäftshaus.

Velos, Holz(bau) und Sonne | Juni 2013
Schlafen im Stroh, ausgedehnte Velofahrten und ein Bad im kühlen Vierwaldstättersee haben unseren diesjährigen Büroausflug umrahmt. Daneben haben wir die Baustelle einer innovativen Überbauung in Holzbau, geführt von unserem Ehemaligen Lehrling Andreas Zweifel kennengelernt, einen der grössten und innovativsten Holzbaubetriebe der Schweiz, die erste Minergie-A-Eco-Mehrfamilienhaus der Schweiz mit unserem Kollegen Markus Portmann und schliesslich neueste Projekte an der Hochschule in Horw.

Erste Zertifikate Minergie-A im Thurgau | Februar 2013
Mit dem Markennamen Minergie werden seit über 10 Jahren energieeffiziente Häuser ausgezeichnet, mit Minergie P seit wenigen Jahren besonders effiziente. Ganz neu ist nun die Marke Minergie-A. Sie zeichnet Bauten aus, die ebensoviel Energie selber (solar) produzieren, wie sie für die Heizung verbrauchen. Die ersten beiden Thurgauer Zertifikate dieses ehrgeizigen Standards gehen an die bei uns geplanten Nullenergiehäuser Ritzer und Fahrni, die seit Oktober bezogen sind und schon Ende des Jahres ein positives Energiesaldo aufwiesen.

Wohnbauprojekt preisgekrönt - unser dritter Solarpreis | Oktober 2012 
Eine grosse Ehre erreicht uns kurz nach Fertigstellung des Wohnbauprojekts 'Blauort', das 15 besondere Wohnungen umfasst. Im Beisein von Bundespräsidentin Evelyne Widmer-Schlumpf und Sir Norman Foster erhalten wir den Suissetec-Sonderpreis im Rahmen der Schweizer Solarpreisverleihung. Nach 1996, 1999 und 2008 ist dies die vierte Auszeichnung des Schweizer Solarpreisgerichts, die uns zuteil wird. Gewürdigt wird unsere fassadenintegrierte Kollektoranlage - eine der grössten der Schweiz - als 'bestintegriert' und 'in architektonischer Hinsicht vorbildlich'. (www.solaragentur.ch).

Dreimal Nullenergie | September 2012
Häuser, die kaum Energie verbrauchen, planen wir seit 20 Jahren. Dank stark gesunkener Preise für Photovoltaik können solche Häuser heute zu erschwinglichen Preisen auch zu Null- oder Plusenergiebauten sein, indem sie die wenige benötigte Energie selber produzieren. Fast gleichzeitig gehen nun drei solche Bauten in Betrieb: Zum einen die Plus-Energie-Sanierung von Familie Stahl in Wil SG, zum anderen die beiden Neubauten der Familien Ritzer und Fahrni in Ermatingen (die am 10. November im Rahmen der internationalen Passivhaustage zu besuchen sind).

Der Zug fährt wieder | September 2012
Endlich geht die (rund 100-jährige) Strecke der früheren Mittel-Thurgau-Bahn zwischen Weinfelden und Wil nach intensiven Baumassnahmen wieder in Betrieb. Abgeschlossen sind damit auch die Umbauten der Bahnhöfe Tobel-Affentrangen, Bettwiesen, Märwil und Bussnang, die unter unserer Regie in enger Zusammenarbeit mit den SBB und zahlreichen weiteren Projektbeteiligten erfolgt sind.

Alt und Neu in Tirol | September 2012
Unser diesjähriger Büroausflug führt uns zu reichen Zeugen einer bedeutenden Geschichte, vorbildlichen Sanierungen und beachtlichen jüngsten architektonischen Eingriffen rund um die ausserordentlich gut erhaltene Altstadt von Hall in Tirol. Dank ausgewiesenen und engagierten Ansprechpersonen vor Ort erhalten wir einen sehr lebendigen Eindruck einer bemerkenswerten Bautätigkeit im historischen Umfeld. Abgerundet werden die zwei Tage durch eine Fahrt von der benachbarten Landeshauptstadt auf über 2'000 Meter über Meer, über eine neu gestaltete Bahnlinie (Arch. Zaha Hadid) und sanft sanierte Bauten der 20er Jahre 

Filmreif | September 2012 
Vor 6 Jahren durften wir das Ärztehaus Klosterhof in Kreuzlingen den heutigen Nutzern übergeben, die seither in den historischen Mauern und dem schlichten Anbau mehrere Praxen erfolgreich betreiben. Nun ist ein sorgfältig recherchierter und ansprechend gestalteter Film über den Klosterhof entstanden. Die Kreuzlinger Filmerin Monica Schär beleuchtet darin die Geschichte des Klosterhofs bis zur Entstehung des heutigen Ärztehauses. Wir beglückwünschen die Verfasserin zum professionellen Werk und freuen uns darüber, dass auch unsere Arbeit darin einen gebührenden Platz erhält.

Abschied | August 2012
Diesen Sommer müssen wir Abschied nehmen von zwei langjährigen Gefährten. Stefan Eckert verlässt unser Büro nach dreijähriger verdienter Tätigkeit, die von Bahnhofumbauten bis zur Erschaffung unseres heutigen Erscheinungsbilds reichte. Und Manuela Schiess beendet erfolgreich ihre 4-jährige Lehre als Hochbauzeichnerin, zuletzt mit der vollständigen Werkplanung unserer beiden Nullenergie-Häuser in Massivholz-Bauweise. Ihnen beiden gelten ein grosser Dank für ihr fachliches und menschliches Engagement in unserem Team sowie die besten Wünsche für die Zukunft.

36 Jahre Lehrlingsausbildung | Juli 2012
Am 4. Juli durften wir zusammen mit Manuela Schiess nach vierjähriger Lehrzeit ihren erfolgreichen Lehrabschluss als Hochbauzeichnerin feiern. Wir freuen uns mit ihr auf ihren Erfolg und danken ihr für ihren grossen Einsatz während ihrer Lehrzeit. Ihr Abschluss liegt genau 10 Jahre nach dem Abschluss unseres ersten Lehrlings Andreas Zweifel und dem ersten Einsatz von Peter Dransfeld als Prüfungsexperte. Und vor wenigen Tagen durften wir unseren zehnten Lehrvertrag unterzeichnen.

500 m2 Solare Flächen ersetzen 100'000 Liter Öl | Juli 2012
Dieses Jahr dürfen wir drei grössere Solaranlagen dem Betrieb übergeben. Damit übersteigen die von uns geplanten und ausgeführten solarthermischen Kollektoren und Solarstromanlagen eine Fläche von 500 m2. Ihre kumulierte Energieerzeugung entspricht rund 100'000 Litern Heizöl. Wir sind stolz auf diese Bilanz, die vor 20 Jahren mit der Planung des Solarhauses auf der Hundwiler Höhe ihren Anfang nahm und seither 3 mal vom Schweizerischen Solarpreisgericht ausgezeichnet wurde.

Offene Türen | April 2012
Anlässlich der Woche der zeitgenössichen Architektur, organisiert vom Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein, sowie der internationalen Tage der Sonne, einer Aktion der Solarverbände, bieten wir am Samstag, 5. Mai öffentlichen Zugang zu vier jüngeren Bauten, darunter die fast fertiggestellte Plus-Energie-Sanierung von Familie Stahl in Wil. Am Abend laden wir in unser Büro ein zu einem Umtrunk, der auch einem Jubilar gilt: Florian Brune ist auf den Tag genau vor 11 Jahren als Studienabgänger in unser Büro eingetreten, das er seither engagiert und mit grosser Verantwortung mitentwickelt hat.

Wahl ins Parlament | April 2012
Am 15. April wurde Peter Dransfeld - erstmals kandidierend - deutlich in den Kantonsrat gewählt. Das neue Amt wird, wie schon die 8-jährige Tätigkeit als Gemeinderat, zusätzliche Belastungen mit sich bringen, aber auch neue Einblicke in das Funktionieren unserer Gemeinschaft und Möglichkeiten, darauf aktiv Einfluss zu nehmen. Brücken zu schlagen und gemeinsame Lösungen zu suchen, wird trotz des neuen Bekenntnisses zu einer Partei (der sozialdemokratischen) weiterhin Leitgedanke sein, mass- und qualitätvolles Bauen, Ökologie und Energieeffizienz wesentliche Sachanliegen.

Weisstanne und schneefreie Berge | Dezember 2011 
Holzbau stand im Mittelpunkt unseres diesjährigen Büroausflugs. Gespräche mit Architekten, Nutzern und Unternehmern brachten uns Bauten näher, die durch ihr ökologisches Konzept, schlichte, aber gekonnte Architektur und die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Bauaufgabe bestechen. Abgerundet wurden die beiden Tage durch eine Unterkunft in einem Baudenkmal, eine der weltweit grössten nachgeführten Solarstromanlagen und Passfahrten mit Velo und Auto durch eine winterliche, aber grüne Landschaft. 

Abschied nach sieben Jahren | November 2011 
Roberto Colaci hat im Sommer 2004 seine Hochbauzeichnerlehre bei uns begonnen und sie nach vier Jahren erfolgreich abgeschlossen. In der Folge hat er sich berufsbegleitend zum Kaufmann weitergebildet und bei uns zunehmend kaufmännische und administrative Aufgaben wahrgenommen, zuletzt die Gesamtverantwortung für das Sekretariat. Roberto war eine Seele des Betriebs, sein zuverlässiger Einsatz und sein freundschaftlich-kollegialer Geist bleiben uns in dankbarer Erinnerung. Nun ist er als professioneller Baukostenplaner in einen Bereich gewechselt, in dem er seine beiden Berufe optimal einbringen kann.

Initiative Energieeffizienz (IEE) | Oktober 2011 
Um effizienter mit Energie umzugehen, muss das vorhandene Fachwissen breiter gestreut werden. Darum hat der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) eine Weiterbildungsoffensive ins Leben gerufen, die unter dem Titel IEE Baufachleuten in einem fünftägigen Kurs anspruchsvolles Energiefachwissen vermittelt. Peter Dransfeld ist als Referent am Entstehen und an der Durchführung des Kurses beteiligt, den bis Ende 2011 rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besucht haben. Das Kursangebot wird laufend – auf deutsch und französisch – ausgebaut.

Blauort, zum zweiten | August 2011
Diesen Sommer wird das zweite von drei Häusern mit weiteren fünf Wohnungen bezogen, während sich das dritte Haus bereits im Rohbau befindet. Die charakteristische Erscheinung der Gebäude mit einer runden metallischen Fassade zeichnen sie ebenso aus wie ihr Minergie-Konzept mit insgesamt 120 m² fassadenintegrierten Sonnenkollektoren sowie einem äusserst flexiblen Grundriss-Schema, das sehr individuelle Wohnungen zulässt.

Schulbeginn | August 2011
Pünktlich zum Schuljahresbeginn werden Schüler und Lehrer der Primarschule Ermatingen ihre neuen Räumlichkeiten, sechs Halbklassenzimmer und eine neue Lifterschliessung, in Betrieb nehmen. Wir freuen uns mit ihnen über die abgeschlossene Schulerweiterung, die dank Holzelementbau in gut einem halben Jahr Bauzeit realisiert werden konnte und dem Schulareal mit einem nüchternen Äusseren und einem farbigen Innenleben neue Akzente verleiht.

Plusenergie-Sanierung | August 2011
Dank einer mutigen Bauherrschaft und namhafter Unterstützung des Bundesamts für Energie dürfen wir mit der Umsetzung einer Sanierung beginnen, die aus einem unscheinbaren 50-jährigen Einfamilienhaus ein kleines Kraftwerk macht. Dank exzellenter Dämmung und durchdachter Haustechnik wird Familie Stahl aus Wil SG nicht nur besseren Raum zum Wohnen gewinnen, sondern auch Strom verkaufen können. Mit diesem Projekt vergrössert sich die von unserem Büro geplante Fläche an Sonnenkollektoren und Solarzellen auf rund 500 m².

Zweimal Abschied und zwei neue Gesichter | Juli 2011
Wir verabschieden uns dankbar von Regula Kuhn, die während drei Jahren ruhig und gewissenhaft die Geschicke unseres Sekretariats geleitet hat und damit eine weitere Wachstumsphase des Büros zuverlässig im Hintergrund unterstützt hat. Nach zwei Jahren verlässt uns auch Andreas Plüer, der uns als Ökonom neue Sichtweisen eröffnet, die Strukturen unseres Büros laufend zu verbessern geholfen und, ganz wesentlich, die Neugründung der Etanova AG, vorbereitet und als Geschäftsführer mit grossem Geschick begleitet hat. Wir sind den beiden Scheidenden menschlich und fachlich zu grossem Dank verpflichtet. Gleichzeitig freuen wir uns, Juval Mori als neuen Lehrling sowie Angela Müller als Vollzeit-Sekretärin begrüssen zu dürfen.

10 Jahre Florian Brune | Mai 2011 
Anfang Mai 2001 ist Florian Brune in unser Büro eingetreten. Begonnen hat er mit zwei Umbauaufgaben, kurz darauf entwickelte er das Konzept für die Mehrfamilienhäuser im Blauort, die nun, fast 10 Jahre später, vollendet werden. Dazwischen hat Florian Brune ungezählte Neu- und Umbauten als Projektleiter betreut, er hat unsere EDV aufgebaut und betreut, hat sich als Energieberater profiliert, er hat die Etanova AG mit aufgebaut und entwickelt, war als Dozent tätig und er trägt, nicht zuletzt, seit mehreren Jahren als Mitglied unserer Geschäftsleitung grosse Verantwortung. Wir sind Florian Brune als Berufsmann wie auch als Mensch zu grössten Dank vepflichtet. Ohne ihn gäbe es unser Büro in seiner heutigen Form nicht.

dransfeldarchitekten ag | Januar 2011
Gut siebzehn Jahre nach der Gründung unseres Büros nehmen wir die Rechtsform einer Aktiengesellschaft an. Alleineigentümer bleibt Peter Dransfeld, die internen Strukturen bleiben erhalten. Unser Ziel einer sorgfältigen und persönlichen Arbeit für unsere Auftraggeber gilt unverändert. Zusammen mit der neuen Rechtsform erhalten wir auch ein neues, frisches und einprägsames optisches Erscheinungsbild.

Drei Bauten werden fertig | August 2010
Nach rund 150'000 Arbeitsstunden auf der Baustelle und in der Werkstatt sehen drei grosse Projekte dem Abschluss entgegen: Die Bahnhöfe Herisau und Wattwil werden, nach der grössten Umgestaltung ihrer über 100-jährigen Geschiche, bald als attraktive und funktionelle öffentliche Bauten dem Betrieb übergeben. Und im Blauort erhält das erste von drei Häusern bald seine unverwechselbare metallische Haut, so dass die Wohnungen im Herbst bezogen werden können.

Barcelona | Juni 2010
Nach einem Jahr ohne Sommerausflug und 15 erfolgreichen Geschäftsjahren steht dieses Jahr ein ausserordentlicher Büroausflug auf dem Programm. Dank hervorragender Vorbereitung durch Stefan Eckert, der selber längere Zeit in Barcelona gelebt und gearbeitet hat, erleben wir während vier Tagen persönliche Einblicke in führende Büros der Stadt, tiefe Blicke aus 50 Meter hohen Baugerüsten der bald höchsten Kirche der Welt, schweisstreibende Velofahrten, Erfrischung im Meer, gutes Essen und dazwischen unzählige geführte Baubesichtigungen, die unvergessen bleiben.

10 sonnige Jahre | Mai 2010
Das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends brachte auch in der Schweiz ein rasantes Wachstum für die Sonnenenergie. Vor diesem erfreulichen Hintergrund übergibt Alt-Nationalratspräsident Yves Christen sein Amt als Swissolar-Präsident anlässlich der Jahresversammlung in Yverdon an Nationalrat Roger Nordmann. Wir freuen uns, unseren Anteil am Aufschwung geleistet zu haben, sei es durch die Planung von 500 m² solarer Gewinnflächen, durch mehrjährige Vorstandsarbeit bei Swissolar oder die Leitung der Fachkommission 'Solares Bauen, der wir diesen Winter während zwei Tagen ein reiches Exkursionsprogramm in Vorarlberg bieten durften.

Projekt macht Schule | April 2010
Drei Jahre nach Einweihung der Schulerweiterung Steckborn dürfen wir nach einem Wettbewerbserfolg wiederum Lösungen für neue Schulräume entwickeln. Nach Genehmigung des Planungskredits freuen wir uns, für die Primarschule Ermatingen eine Erweiterung planen zu dürfen, die ein eigenes Gesicht erhält, gleichzeitig aber die bisherigen Bauetappen respektiert und aufleben lässt.

Bahnen, Banken und Blauort | August 2011
Der diesjährige Winterausflug führte uns zu unseren bisher drei grössten Baustellen, den Bahnhöfen Wattwil und Herisau sowie dem Mehrfamilienhaus Blauort, alle drei mitten im Rohbau. Weitere Anregungen holten wir uns bei der Solarfassade der Migros Romanshorn, bei der innovativen Einrichtungsfirma Erich Keller in Sulgen, bei der Schlosserei Kreis in Wattwil, jeweils unter kundiger Führung, sowie weiteren neueren Bauten in der Region. Den Abschluss eines kurzweiligen Wintertages bildete nach einem Glühwein-Apéro auf der Baustelle ein gemeinsames Essen mit Partnern im Mannenbacher Löwen.

Auftakt mit Energie | Januar 2010
Am 23. Januar durften wir nach gründlicher Vorbereitung die ETANOVA AG (www.etanova.ch) einer breiten und interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Die neue Firma, gemeinsam getragen von zwei kompetenten Fachplanern und unserem Büro, soll anspruchsvolle Dienstleistungen im Energiebereich wahrnehmen und damit auch unsere Aktivitäten aufnehmen, die seit Beginn des Thurgauer Förderprogramms zum bedeutenden Standbein des Büros wurden. Wir freuen uns, damit ein Thema auszubauen, das schon vor 20 Jahren die Entstehung des Büros begleitete (und vor 15 Jahren im ersten autarken Solarhaus mündete).

Sanieren auf Passivhaus-Standard | Februar 2010
Im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BfE) und der Internationalen Energie-Agentur (IEA) durften wir diesen Winter eine Forschungsarbeit abschliessen, die illustriert, wie eine grössere Mehrfamilienhausanlage aus der Zeit um 1980 durch sukzessive Sanierungsschritte auf ein Niveau gebracht werden kann, auf dem der Energiebedarf nur noch einen kleinen Bruchteil des ursprünglichen ausmacht. In der Arbeit wird aufgezeigt, wie solche Schritte im bewohnten Haus wirtschaftlich umsetzbar sind.

Abschied und Willkommensgruss | Januar 2010
Diesen Winter hiess es Abschied nehmen von verdienten Mitarbeitern: Christoph Hahn hat über vier Jahre lang tragende Arbeit in zahlreichen Projekten geleistet, als exzellenter Gestalter und Konstrukteur mit dem Hintergrund einer abgeschlossenen Zimmermannslehre. Winfried Preiss war nur ein gutes Jahr bei uns, hat in dieser Zeit aber äusserst wertvolle Arbeit geleistet mit seiner reichen Erfahrung als Projektleiter unseres grössten (Wohnbau-)Projekts. Jan Giezendanner verlässt uns als treuer Mitarbeiter nach vierjähriger erfolgreicher Lehre für den Militärdienst. Neu begrüssen wir Hans Gerd Keuters als routinierten Bauleiter sowie Patrick Möhrle, der als junger Berufsmann bereits beachtliche Praxiserfahrung mitbringt.

Drei grosse Baustellen | September 2009
Im Juni begannen geordnet die Arbeiten am ersten Haus der Überbauung Blauort in Ermatingen, die ersten fünf Wohnungen werden im Herbst 2010 bezugsbereit sein. Und im September begannen die umfangreichen Umbauarbeiten der Bahnhöfe Wattwil und Herisau, die ebenfalls in der zweiten Hälfte 2010 dem Betrieb übergeben werden.

Bau der Woche | Oktober 2009
Die Internet-Plattform Swiss Architects (www.swiss-architects.com) hat den Bauernhausumbau von Familie Surbeck in Weerswilen zum Bau der Woche erkoren. Gleichzeitig erfolgt die Publikation in der Zeitschrift Hochparterre sowie im Forum www.findepetrole.ch. Wir freuen uns mit den Bauherren und den drei Mietparteien für die erneute Auszeichnung ihres Hauses (siehe auch November 2009).

Zweimal Hochzeit | September 2009
Im August durften wir Memet Mehmedy herzlich zur Hochzeit gratulieren. Wir freuen uns, dass seine Frau Ardita nun auch im Thurgau wohnt und arbeitet und danken Memet für sein kollegiales Wesen und seinen Einsatz im Büro. Kurz darauf hat Florian Brune geheiratet (Bild). Wir haben ihm und seiner Frau Maria im Innenhof des Konstanzer Rathauses gemeinsam gratuliert und danken ihm gleichzeitig für seine Verbundenheit zum Büro, dessen Schicksal er seit über acht Jahren entscheidend mitgeprägt hat.

Das Büro wächst weiter | August 2009
Dank stabiler Auftragslage durften wir auf den Sommer 2009 unser Team weiter ausbauen, so dass wir - vorübergehend - 14 Personen sind. Johannes Vogel und Stefan Eckert ergänzen uns als Architekten, Andreas Plüer als geschäftsleitender Mitarbeiter und Valentin Ribi als unser jüngster Lehrling. Gleichzeitig freuen wir uns über den erfolgreichen Lehrabschluss von Jan Giezendanner, der im Moment noch als Zeichner bei uns bleibt.

Hoch hinaus | Juli 2009 
Alpinistisch begleitet von unserem ehemaligen (ersten) Lehrling Andreas Zweifel haben wir zu siebt die Gelegenheit genutzt, eine der spannendsten Baustellen der Schweiz zu besichtigen. Unter Führung von Baukommissionsmitglied Peter Büchel aus Weinfelden konnten wir nach erfolgreicher Gletscherdurchquerung mit der Monte-Rosa-Hütte einen Holzbau kennenlernen, der punkto Architektur und Energie Zeichen setzt. 

Schon wieder Verstärkung gesucht | März 2009
Mitte Februar hat Jochen Friedrichs unser Büro verlassen, um einerseits an der Fachhochschule Biberach und andererseits im Gestaltungsbeirat der Stadt Konstanz mitzuwirken. Wir danken ihm für seinen - leider nur kurzen - Einsatz bei uns. Gleichzeitig suchen wir erneut einen qualifizierten Architekten mit Erfahrung und gut entwickeltem Sinn für Gestaltung zur sehr selbständigen Bearbeitung spannender neuer Aufgaben.

Grosses Wohnbauprojekt | Februar 2009 
Am westlichen Ortsrand von Ermatingen soll eine Wohnsiedlung entstehen, die verschiedene grosszügige und sehr flexibel konzipierte Wohnungen an hervorragender Lage in eigenständigen Bauköpern umfasst. Wir freuen uns, im Auftrag von Rolf Kunz dieses anspruchsvolle Projekt bearbeiten zu dürfen, das in bezug auf Gestaltung, Grundrisse und Energie eigene Wege beschreitet. Baubeginn ist voraussichtlich Frühling 2009.

Ausstellung Dreispitz | Dezember 2008
Auf Initiative des Architekturforums Kreuzlingen-Konstanz findet über die Weihnachtsferien in der Kreuzlinger Dreispitz-Halle eine grenzüberschreitende Ausstellung statt: Je drei Architekturbüros aus der Region Kreuzlingen bzw. Konstanz stellen Ihre Arbeiten der Oeffentlichkeit vor. Wir freuen uns, mit dabei sein zu dürfen und den Kontakt über die Grenze sowie unter Kollegen und interessierten Personen pflegen zu können.

Das Büro wächst | Oktober 2008 
Seit Frühling durften wir fünf neue Gesichter begrüssen: Regula Kuhn betreut seit dem Sommer unser Sekretariat, Jochen Friedrichs arbeitet als erfahrener Architekt an unterschiedlichen Projekten, Winfried Preiss bringt seine grosse Erfahrung als Projektleiter unseres grössten Projekts ein und Andreas Büschi unterstützt ihn als frischgebackener Architekt. Manuela Schiess begann im Sommer ihre Lehre bei uns, Roberto Colaci schloss sie ab und bleibt uns seither erhalten als Hochbauzeichner. Die fünf Neuen seien hier herzlich begrüsst.

Abschied von verdienten Mitarbeitern | Juni 2008
Seit letztem Winter haben uns drei verdiente und langjährige Mitarbeiter, Sebastian Müller, Karsten Brodbeck und Gabriella Spirig, verlassen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Mit drei, fünf und neun Dienstjahren waren alle drei an zahlreichen Aufgaben im Büro beteiligt. Für ihre wertvollen Beiträge bei uns sind wir ihnen zu grossem Dank verpflichtet, für ihre neuen Aufgaben wünschen wir ihnen Glück und Erfolg.

Energiepreis Sonne und Holz 2008 | Juni 2008
Am 29. Mai 2008 hat Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer als Jurypräsident den Thurgauer Energiepreis 2008 lanciert. Wie schon beim ersten Preis 2005 sollen Anlagen und Bauten im Thurgau prämiert werden, die wegweisend mit Energie, insbesondere Holz- und Sonnenenergie, umgehen. Auch diesmal dürfen wir mit unserem Büro die Organisation des Preises übernehmen.

Wir suchen Verstärkung | Mai 2008
Im Zusammenhang mit neuen Aufgaben wollen wir unser Team ergänzen um eine erfahrene Fachperson, die in der Lage ist, grosse eigene Verantwortung wahrzunehmen und vorzugsweise im Entwurf sehr sicher ist. Eine Bewerbung aus der Schweiz - noch lieber aus der Region - würde unser internationales Team optimal abrunden.

Sonnige offene Türen | Mai 2008
15 Jahre nach Entstehung unseres ersten Solarhauses bleibt die Sonne für uns hochaktuell. Über 300 m² aktive Solaranlagen durften wir bisher realisieren (die jährlich um 10'000 Liter Öl ersetzen) und wir blicken mit Zuversicht auf das wachsende Interesse am Solaren Bauen. Der 'Tag der Sonne' (www.swissolar.ch) soll darum Anlass sein, am 16. Mai unsere Türen zu öffnen. Dies geschieht gemeinsam mit unseren Mietern Beat Sauter (emt gmbh) sowie Erich Hausammann (adyna ag). Die offenen Türen sollen neben offenen Gesprächen und Information zur Sonnenenergie auch Gelegenheit geben, unsere neuen Büroräume in Augenschein zu nehmen.

Thurgau in die Champions League | April 2008
Mit einem Begriff aus dem Sport bezeichnet Regierungsrat Kaspar Schläpfer seinen Ehrgeiz, unserem Kanton in Sachen Energieeffizienz eine Führungsrolle zu geben. Ausgelöst durch den Hinterthurgauer Landwirt und Kantonsrat Gemperle hat der Kanton für 2008 seine Mittel für die Energiepolitik um rund einen Faktor 7 (!) erhöht. Wir spüren das nicht nur im erhöhten Interesse unserer Bauherren für Energiefragen. Alleine im ersten Quartal 2008 durften wir im Auftrag unterschiedlichster Hausbesitzer rund 10 Energiediagnosen und, im Auftrag der Energiefachleute bzw. des Kantons, rund 20 Prüfungen von Fördergesuchen erstellen.

Auszeichnung für Bauernhaus-Umbau | November 2007
Zehn Jahre nach der ersten Verleihung eines Baubiologie-Preises hat die Schweizerische Interessengemeinschaft für Baubiologie unter dem Titel 'Werkschau mit Prämierung' wiederum eine Ausschreibung veranstaltet. Nachdem wir schon 1997 ausgezeichnet wurden (für den Neubau auf der Hundwiler Höhe), wurde uns diesmal der 1.Rang in der Kategorie Altbau für den Umbau in Weerswilen zuerkannt. Die Jury würdigt ein zeitgemässes und funktional stimmiges Haus mit subtilen Eingriffen und modernen

Gestaltungselementen.

Neue Büroräume (zu vermieten) | Oktober 2007
Genau vier Wochen nach dem Auszug sind wir, wie geplant, wieder ins Dachgeschoss eingezogen. Dank konzentriertem Einsatz aller Beteiligter konnte in dieser kurzen Zeit das alte Dach teilweise abgebrochen, neu aufgebaut, isoliert, gedeckt und mit neuen Fenstern versehen werden, zudem gab es Abbrüche innen, Malerarbeiten und einen neuen Boden. Montag, der 8. Oktober fing morgens an mit Staubsaugen und Fensterputzen, abends waren 10 Arbeitsplätze vollständig verkabelt und in betriebsbereit. Ab 1. November wird zudem im Erdgeschoss ein grosszügiger und renovierter Raum von 40 m² zu mieten sein. Wir freuen uns über unseren neuen Büroraum und ebenso, hoffentlich bald schon, über einen neuen Mieter.

Neue Hülle für innovativen Betrieb | Oktober 2007
Qualität und Innovation sind ein Markenzeichen der Firma Nägeli AG in Güttingen. Hohe Ansprüche gelten sowohl für die Produktepalette, welche von Baumscheren bis zu Flugzeugteilen aus Kohlenstofffasern reicht, als auch für ihre Fabrikräume mit einer Grundfläche von rund 1'000 m². Deren Hülle wird jetzt umfassend saniert: Die Stahlkonstruktion erhält eine neue Haut, die so viel Energie einspart, dass nicht nur der Minergie-Standard, sondern auch die Maximalforderungen der Stiftung Klimarappen erfüllt sind. Da der verbleibende Wärmebedarf durch Pellets gedeckt wird, erspart der Familienbetrieb damit der Umwelt die CO2-Emissionen aus der Verbrennung von jährlich 27'000 Litern Heizöl. Wir freuen uns, diese ungewohnte und anspruchsvolle Aufgabe vom Konzept bis zur Detailausführung begleiten zu dürfen. Anfang Oktober werden bei laufendem Fabrikbetrieb die ersten von 300 Gläsern eingesetzt.

Ökologie in eigener Sache | August 2007
Ökologische Konzepte begleiten unsere Arbeit seit Bestehen des Büros. Nun haben wir erstmals Gelegenheit, nicht nur für unsere Bauherren, sondern für unser eigenes Arbeitsumfeld nachhaltige Verbesserungen zu realisieren. Für die beiden neuen Büro-Autos haben wir einen Typ gewählt (Citroen C1), der kürzlich als ökologisch führend ausgezeichnet wurde, nicht zuletzt dank tiefstem Benzinverbrauch. Und für unser Bürohaus beginnt gerade eine Sanierung im Passiv-Haus-Standard, die den Heizenergieverbrauch auf rund 10 % (!) senken wird. Bis die Blitz-Sanierung innert drei Monaten abgeschlossen ist, müssen wir kurzfristig das heutige Büro räumen und zu sechst im Sitzungsraum arbeiten.

Raum für Künstler zum zweiten | August 2007
Dieses Jahr haben wir die schöne Aufgabe, zwei Thurgauer Künstlern neuen Raum zu schaffen. So unterschiedlich die Ausgangslage, so verschieden sind auch die Lösungen: Max Bottini war seit Jahren Mieter in einem alten Haus nebst Scheune der alteingesessenen Familie Müller im historischen Zentrum von Uesslingen an der Thur. Die neue Lösung haben Mieter und Vermieter gemeinsam entwickelt: Die schlecht genutzte Scheune ist gewichen, an ihrer Stelle entsteht jetzt ein schlichtes Ateliergebäude, direkt verbunden mit dem uralten Wohnhaus, das das Ehepaar Bottini gemeinsam mit Familie Müller in Eigenregie sanft sanieren wird. Begrenztes Budget, Denkmalpflege, verschachtelte Gebäude und Nutzungen, die vom Atelier bis zur Pferdebox reichen, machen die Aufgabe gleichermassen charmant wie auch anspruchsvoll.

Raum für Künstler zum ersten | August 2007
Eine einzigartige Aussichtslage und der Wunsch, grosszügigen Raum zum Wohnen und zum künstlerischen Schaffen entstehen zu lassen: So etwa lässt sich die Aufgabe zusammenfassen, die Urs Graf, Kunsterzieher und freischaffender Künstler, uns für sein elterliches Grundstück in Ermatingen gestellt hat. Entstanden ist ein äusserst reduzierter Quader, innen wie aussen aus Sichtbeton, der atemberaubenden Seeblick, räumliche Grosszügigkeit und ein konsequent durchdachtes Solarheizkonzept umfasst, indem die Südfassade auf rund 40 m² Solarwärme sammelt, die dann im Betonkern gespeichert wird. Das Projekt ist in mehreren Jahren enger Gespräche gewachsen, in knapp einem Jahr durch meist einheimische Handwerker entstanden und wird im September 2007 bezogen.

Abschied und Begrüssung | Juli 2007
Sebastian Müller verlässt uns nach spannender und erfolgreicher gemeinsamer Arbeit, um neue Kenntnisse zu erwerben bei KL Architekten in St.Gallen. Er hinterlässt eine Reihe verdienstvoller Arbeiten, insbesondere das renovierte und erweiterte Bauernhaus von Familie Surbeck in Weerswilen (Weinfelden), das seit Jahresbeginn vier Familien aussergewöhnlichen Wohnraum bietet. Gleichzeitig dürfen wir bei uns Jochen Friedrichs begrüssen, der, nach langer und erfolgreicher Erfahrung in grösseren öffentlichen Projekten und Wettbewerben, zuletzt bei Jauss+Gaupp in Friedrichshafen, bei uns neue Arbeitsgebiete erschliesst und unser Team als gelernter Schreiner auf fünf ausgebildete Handwerker erweitert.

Berge, Badi und Brücken | Juni 2007
Ins Appenzellerland führte uns dieses Jahr unser Büroausflug, der vor allem kleineren Umbau-Aufgaben galt. Ueli Sonderegger und Paul Knill, Kollegen vor Ort, stellten uns zwischen Bodensee und Säntis ihre Werke vor, hinzu kam ein Blick auf historische Brücken - vor Ort wie auch in der Grubenmann-Sammlung bei Rosmarie Nüesch in Teufen. Kurzes aber eifriges Bergwandern, freiwilliges Bad im Seealpsee, Abendessen an der Felswand vom Aescher, Übernachtung in einer Alphütte ohne Strom und ein leicht verregneter Besuch der neu erstellten Appenzeller Badeanstalt rundeten das Programm ab, das neben Geselligkeit und Unterhaltung auch ein paar neue Blicke aufs Bauen eröffnet hat.

Tag der Architektur | Juni 2007
Einen besonderen Tag der offenen Türen hat das Architektur-Forum Ostschweiz veranstaltet am 23. Juni. Wir durften daran teilnehmen mit zwei Bauten, die an diesem Samstag der interessierten Öffentlichkeit zugänglich waren. Während das Museum Vinorama in Ermatingen, wohl schon bekannter, kaum Zuspruch fand, kamen die Besucher dutzendweise nach Weerswilen, um die Wohnungen von Lis und Christoph Surbeck sowie Rolf Bianco am Fuss des Ottenbergs zu besichtigen. Es kamen Laien wie Fachleute, Einheimische und Auswärtige, es wurde diskutiert, fotografiert und Süssmost getrunken - natürlich aus Christoph Surbecks eigener Produktion.

Solarhaus ausgezeichnet | November 2006
Erstmals hat die Appenzeller Holzkette - eine Vereinigung des Holzgewerbes vom Forst bis zur Endverarbeitung (www.holzkette.ch) - dieses Jahr ein 'Appenzeller Baulabel' verliehen. Damit ausgezeichnet wurden, nach Kriterien wie Funktion und Gestaltung, Wirtschaftlichkeit und Ökologie, vier Bauten. Eines davon ist das Solarhaus Höhiblick von Thomas Bruppacher, das 1998 nach unseren Plänen und unter der Bauleitung von Roland Signer in Herisau entstanden ist. Hauptgründe für die Auszeichnung waren, wie die Jury am 9. November erläuterte, das wegweisende Energiekonzept des Hauses, das schon 1999 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet worden war.

Schule eingeweiht | Oktober 2006
Ein herrlicher und milder Herbsttag hat den offiziellen Abschluss der Umbauarbeiten an den Hub-Schulhäusern in Steckborn begleitet. Nachdem die neuen Schul- und Verwaltungsräume schon zu Jahresbeginn bezogen worden waren, ist nun auch das Pausendach fertiggestellt, ein eigenständiger Gelenkbau zwischen den beiden rund 50-jährigen Schulhäusern. Unter dem neuen Dach spielte zur Einweihung eine Schülerband mit unserem Lehrling Jan Giezendanner am Piano. Ein grosser Tag für Schulpräsident Pierre Léchot, Schulleiter Markus Rüegge, Baukommissionspräsident Rolf Fröhlich, die restliche Baukommission und Schulbehörde, die Steckborner Bevölkerung und natürlich auch für unser Büro, allen voran Florian Brune, der das Projekt mit grossem Einsatz - und grossem Erfolg - während über zwei Jahren betreut hat.

Höhenflüge und Nachwuchs | September 2006
Die Tschierva-Hütte mit ihrem neuen Holzelement-Anbau auf rund 2'600 Metern über Meer war der Höhepunkt unseres diesjährigen Büroausflugs. Davor und danach gab es schweisstreibende Wanderungen, windige Velofahrten und Begegnungen mit zwei Engadiner Architekten, einem Hotel und einer Galerie in dieser Gegend, in der auch fürs Bauen ganz eigene Regeln gelten. Im gleichen Zeitraum hat es familiäre Veränderungen gegeben: Innert weniger Wochen haben Stephan Melcher und Karsten Brodbeck geheiratet und erstmals Nachwuchs bekommen. Grund genug, Sie, ihre Frauen und die Neugeborenen zu beglückwünschen.

Glückwunsch, Abschied und ein neues Gesicht | September 2006
Beglückwünschen durften wir im Sommer Désirée Ilg, die als dritte Auszubildende in unserem Büro erfolgreich ihre vierjährige Hochbauzeichnerlehre abschliessen durfte. Désirée verlässt unser Büro, um als frischgebackene Berufsfrau erste eigene Schritte zu gehen und wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Neue Wege geht auch Claudio Votta, der nach zwei erfolgreichen Jahren bei uns gewechselt hat zum Büro Bischof und Partner in Romanshorn, wo er an einem grossen Wohnbauprojekt arbeitet. Auch ihm gelten die besten Wünsche und der Dank für seinen Einsatz bei uns. Ganz neu dürfen wir Memet Memehdi begrüssen, unseren neuen Lehrling, der sich entschlossen hat, nach abgeschlossener Elektrikerlehre eine Zweitlehre als Hochbauzeichner zu machen. Ein Glückwunsch schliesslich geht auch Florian Brune, im Mai auf fünf Jahre in unserem Büro zurückblicken konnte und zunehmend Stellvertretungen von Peter Dransfeld übernimmt.

33 Jahre Solarhäuser | Mai 2006
Ein drittel Jahrhundert bewähren sich, zusammengerechnet, nun schon die 6 Solarhäuser, die wir planen durften. Marlies Schoch hat noch immer ohne jede Zusatzheizung eine warme Stube, wenn im tiefen Januarschnee die Sonne auf der Hundwiler Höhe scheint und Familie Woerner in Oberbüren bringt ihr grosszügiges Haus mit gut zwei Ster Holz durch den Winter: die Energiemenge von nur gerade 400 Litern Heizöl genügt ihnen für ein Jahr Warmwasser und wohlig warme Räume trotz gelegentlichem Winternebel im Thurtal. Ähnlich auch die Ergebnisse bei Thomas Bruppacher in Herisau, Andi Roth und Yvonne Höppli in Salenstein, Ackermanns in Ermatingen oder Sabine Ruf und Martin Häni in Altnau.

Ärzte im Pavillon | April 2006
Nach gerade sechs Monaten Bauzeit werden die Kreuzlinger Ärzte Cornelius Högger und Peter Schär nach Ostern die ersten Patienten im neuen Pavillon im Klosterhof behandeln. Bis im Sommer soll das Praxisgebäude, mitten im historischen Klosterbezirk neben der Pädagogischen Hochschule gelegen, dann vollständig umgebaut sein und 12 qualifizierten Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen Platz bieten. Der Anspruch an die Bauaufgabe ist hoch: Während regelmässig über 20 Handwerker aktiv sind, muss ein einwandfreier Betrieb der Gemeinschaftspraxis gewährleistet sein. Hinzu kommen hohe Gestaltungsansprüche im historischen Umfeld und, nicht zuletzt, eine seltene Fledermauskolonie, die den Dachstuhl des 300-jährigen Hauses bewohnt und dort Baumassnahmen im Sommerhalbjahr verunmöglicht. Zeitweise waren wir zu fünft am Projekt Klosterhof tätig; mit dem Bezug des Pavillons dürfte der aufreibendste Teil der Arbeit für unser Büro, allen voran für Stephan Melcher, der Planung und Bauleitung mit viel Umsicht und äusserstem Einsatz bearbeitet hat, überstanden sein.

Rückblick und Rundblick | Januar 2006
Unser Tagesausflug mit anschliessendem Nachtessen zum Jahresabschluss bot Gelegenheit zum Rückblick auf ein erfolgreiches und sehr bewegtes Jahr, das uns wiederum ein beträchtliches Wachstum, die Aufnahme von vier grösseren neuen Projekten und die erfolgreiche Vollendung von zwei grossen Projekten gebracht hat. Diese beiden Projekte, das Mehrfamilienhaus in Salenstein und der Schulhausumbau in Steckborn, gehören selbstverständlich zum Programm unserer kleinen gemeinsamen Rundreise, ebenso der begonnene Bauernhausumbau in Weerswilen und der schon mitten im Bau befindliche Praxisbau in Kreuzlingen. Über Mittag sind wir Gäste bei Michael Broger in Weinfelden, Rebbauer und Bauherr eines originellen Bauernhausumbaus, den er uns zusammen mit Architekt Werner Keller aus Weinfelden näherbringt.

Drei neue Gesichter im Büro | August 2005
Stephan Melcher und Christoph Hahn sind nicht nur beide gelernte Zimmerleute, sie haben auch am gleichen Tag Anfang Juli ihre Tätigkeit bei uns aufgenommen. Christoph Hahn hat nach Lehre und Berufspraxias an der Kunstakademie Stuttgart Architektur studiert und bisher bei Klein+Müller als Architekt gearbeitet. Stephan Melcher ist Absolvent der FH Konstanz und war - wie vor 12 Jahren Peter Dransfeld - bei Oechsli und Partner in Schaffhausen tätig, bevor er zu uns kam. Während sich die beiden sofort tief in neue Projekte eingearbeitet haben, nimmt es Jan Giezendanner noch etwas ruhiger: Er stammt aus Steckborn, hat im August seine Hochbauzeichnerlehre bei uns begonnen und unterstützt den wachsenden Betrieb vorläufig in unterschiedlichen Arbeiten.

Thurgauer Energiepreis verliehen | Mai 2005
Was mit einer Schenkung des Kesswiler Lehrers Hannes Stricker begann, ist zu einem grossen Projekt geworden: Ende Mai konnte in Kreuzlingen im Beisein von Jurypräsident Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer der erste Thurgauer Energiepreis Sonne&Holz verliehen werden. Die vorbereitende Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Peter Dransfeld freut sich, ihr Werk nach zweijähriger Vorbereitung damit vorläufig zu vollenden, und einen eigenständigen Beitrag zur Förderung umweltgerechter Energien in unserem Kanton zu leisten.

Einweihung und Abschied | April 2005
Ende April konnten Charlotte und Bernhard Studer die Fertigstellung Ihres Scheunenumbaus feiern. Während der Wohnteil des früheren Bauernhauses in Eigenleistung der Bauherren sanft saniert wurde, war es unsere Aufgabe, aus der baufälligen Scheune eine zeitgemässe Wohnraumerweiterung zu realisieren, die Licht und Raum bietet, vor allem aber auch Platz für rund 65 m² Bücher. Daher eine Bücherwand, die den gesamten Giebel des Umbaus besetzt, deren Äusseres aber den Charakter der früheren Scheune nicht verleugnet. Die Einweihung der 'Bücherscheune', deren Hauptvolumen im Oktober innert 48 Stunden abgebrochen und präzise wiederaufgebaut wurde, ist zugleich der Abschied unserer Mitarbeiterin Claudia Einenkel, die diese Aufgabe in den vergangenen Monaten sorgfältig und zielstrebig begleitet hat. Claudia Einenkel folgt einer neuen Herausforderung im Büro Wild+Bär in Zürich, zu der wir ihr, mit dem besten Dank für Ihr Engagement bei uns, Glück und Erfolg wünschen.

Eiskaltes und Selbstgebranntes | März 2005
Anhaltend tiefe Temperaturen und eine dicke Schneedecke konnten den Baufortschritt beim Mehrfamiienhaus in Salenstein nicht aufhalten. Dank grossem Engagement der beteiligten Handwerker und der umsichtigen Bauleitung durch Karsten Brodbeck konnte Anfang März das Richtfest gefeiert werden. Über einen unfallfreien Verlauf, eingehaltene Kosten- und Terminvorgaben und den überwältigenden Seeblick freuten sich gemeinsam Bauherren, Nachbarn, Planer und Handwerker bei einem Gläschen Zwetschgenwasser. Das Destillat stammte von drei Bäumen auf dem Baugrundstück, auf deren Erhalt die Bauherrschaft hartnäckig - und wohl zu recht - bestanden hatte.

Aktive Januarwoche | Januar 2005
Die letzte Januarwoche war ereignisreich: Am Dienstag eilte das Büro vollzählig und neugierig durch die Hallen der Swissbau, am Donnerstag wurden im verspäteten Weihnachtsausflug laufende und abgeschlossene Bauten besichtigt, darunter der Büro- und Eingangstrakt der Chocolat Bernrain in Kreuzlingen, die uns den Tag mit einer Betriebsbesichtigung und einer Reise durch die Schokoladenherstellung versüsste. Am Samstag schliesslich fand der (fast) obligatorische Snowboard-Tag bei kaltem aber sonnigem Wetter in Wildhaus statt. Mit dabei war auch Sebastian Müller, der unser Team seit Dezember 2005 verstärkt. Nach zweijährigem Bauingenieurstudium hat er, unterbrochen durch ein Praxis-Semester in den USA, in Konstanz Architektur studiert und anschliessend erste Praxiserfahrungen im heimischen Leipzig gemacht. Wir freuen uns über das neue Gesicht, das unser Büro - nicht nur auf dem Snowboard - bereichert.

Erzgebirgische Sonne und Appenzeller Holz | Otober 2004
Den beiden geladenen Referenten zum Bürojubiläum ist gemeinsam, dass sie ihr Berufsleben mit einer handwerklichen Lehre begonnen haben, dass sie in ihrem Gebiet sehr erfolgreich sind und dass sie Bereiche abdecken, die in unserer Arbeit seit über 10 Jahre wichtig sind: Hermann Blumer (www.creation-holz.ch), unermüdlicher sprudelnder Geist des europäischen Holzbaus, zeigte in seinem charmanten Referat, was der Baustoff Holz in den nächsten 10 Jahren für Chancen anbietet, sei es in Holz-Kunststoffen für Fensterprofile, Decken mit integrierter Lüftung oder Latentspeicher-Fensterläden. Grösste Einfachheit, Verständlichkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind die Erfolgsgeheimnisse von Timo Leukefeld, der im Erzgebirge einen florierenden und mittlerweile international tätigen Solarbaubetrieb aufgebaut hat und die Gemüter unter anderem durch die These bewegte, gute Solartechnik benötige keine Fördergelder. Beide Vorträge wurden, wie nicht anders zu erwarten war, gebannt von unseren Gästen verfolgt, unter denen Laien wie Fachleute gleichermassen vertreten waren. 

10 Jahre Büro Dransfeld | Oktober 2004
Zum zehnjährigen Bestehen des Büros verbringen wir am Samstag, den 23. Oktober 2004 mit bisherigen Bauherren, Mitarbeiter, Geschäftspartner und allen weiteren Interessierten einen Nachmittag und Abend im Museum Vinorama. Die Türen sind ab 14 h geöffnet, danach gibt es im Stundentakt einen Vortrag vom Holzbaupionier Hermann Blumer, eine Museumsführung vom Verantwortlichen Thomas Spirig, einen Vortrag vom Sächsichen Solarpionier Timo Leukefeld und am Abend Musik von der Konstanzer Jazz- und Rock-Legende Jürgen Waidele und seinem Trio. Dazwischen gibt es Verpflegung, unter anderem vom Ermatinger Italienerverein. 

Abschied und Begrüssung | September 2004
Nach dreieinhalb Jahren angenehmer und fruchtbarer Zusammenarbeit verlässt uns - leider - Reinhold Locher, um mit seinem früheren Arbeitgeber Gerhard Gruber in Bregenz ein siegreiches Wettbewerbsprojekt von rund 100 Wohneinheiten zu bearbeiten. Wir danken Reinhold Locher für die seinen grossen Einsatz im Büro und die sichere Hand, mit der er die glückliche Realisierung zahlreicher Projekte, darunter das Museum Vinorama, sichergestellt hat. Gleichzeitig freuen wir uns, neu bei uns Claudio Votta begrüssen zu dürfen, der nach seiner Zeichnerlehre in Kreuzlingen sein Architekturstudium in Winterthur und Valencia absolviert hat. Der Zufall will, dass Claudio Votta wie unser jüngster Lehrling Italiener ist, in Weinfelden lebt und im dortigen Fussballclub spielt.

Engadin, Münstertal und Vinschgau | September 2004
Auch dieses Jahr wurde beim Büroausflug gewandert. Ausgehend vom verträumten ehemaligen Bergbauweiler S-charl im Unterengadin ging es zu Fuss über den Pass Costainas nach Lü, eine der höchstgelegenen Gemeinden der Schweiz. Mit dem Postauto haben wir dann Müstair erreicht, wo uns der leitende Archäologe Jürg Goll spannende Einblicke in seine Arbeit und die weit über 1000-jährige Geschichte des Klosters bot, wovon der Aufstieg in den Dachstuhl unvergessen bleibt. Im benachbarten italienischen Vinschgau bezogen wir dann nach ausgiebigem Abendessen in Mals das Nachtquartier, um am nächsten Morgen mit dem Fahrrad neuerer Architektur zu folgen. Bibliothek und Rathaus Mals (Arch. Dietl) und Volksschule Schluderns (Arch. Gapp) wurden uns von den zuständigen Kollegen kompetent vorgestellt und durch einen Abstecher in das befestigte mittelalterliche Städtchen Glurns abgerundet.

Neue Gesichter im Büro | Juni 2004
Kurz vor dem Eintritt unseres neuen Lehrlings Roberto dürfen wir mit Claudia Einenkel und Karsten Brodbeck zwei neue Mitarbeiter im Büro begrüssen. Beide haben gerade ihr FH-Studium abgeschlossen und beide sind vom Schreinerhandwerk vorbelastet und beide haben gleich nach ihrem Eintritt ins Büro die Arbeit an unterschiedlichen Projekten aufgenommen und damit unser Team deutlich vergrössert.

Thurgauer Energiepreis Sonne+Holz | Juni 2004 

Initiative der Pro Holz Thurgau und der Energiefachleute Thurgau ist im Frühling 2004 erstmals ein Preis ins Leben gerufen worden, der nachhaltige Energienutzung in unserem Kanton fördern soll. Peter Dransfeld leitet die vorbereitende Arbeitsgruppe mit Paul Koch, Christoph Bartholdi und Giuseppe Fent. Wertvolle Unterstützung erhält das Projekt auch vom Kanton Thurgau, nicht zuletzt durch Regierungsrat Kaspar Schläpfer, der sich für das Jurypräsidium zur Verfügung gestellt hat.

Neues Nachschlagewerk vorgestellt | November 2003
Anlässlich der Minergie-Messe in Bern wurde die vollständig überarbeitete Neuauflage der 'Empfehlungen zur Nutzung der Sonnenenergie' (ENS) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das vom Fachverband SOLAR herausgegebene Werk ist als Ordner (ca. 800 Seiten) sowie als CD erhältlich. Die inhaltliche und redaktionelle Überarbeitung von drei Kapiteln, rund der Hälfte des Gesamtwerks, erfolgte im Büro Dransfeld durch unsere Mitarbeiter David Kuonen und Florian Brune.

Weinbaumuseum fertiggestellt | November 2003
Am 14. August 2003 konnten, fast genau ein Jahr nach dem feierlichen Beginn der Bauarbeiten, Stiftungsräte und -Mitglieder, Gönner, Planer und Handwerker gemeinsam die Vollendung der Bauarbeiten am Weinbau- und Ortsmuseum 'Vinorama' feiern. Der Kontrast zwischen Alt und Neu, die weitgehend dunkelgrau gehaltenen Einbauten mit wenigen Farbtupfern, die neue 4-geschossige Tragstruktur ganz aus Holz und die Lufträume, die sich über mehrere Geschosse erstrecken, stossen seither auf Interesse, Anklang und Staunen. An der feierlichen Eröffnung vom 15. November 2003 haben mehrere hundert Besucher den Weg in das aussergewöhnliche Bauwerk gefunden. Seither erfreut sich das Museum auch regem Interesse für Abendveranstaltungen von Privaten, Firmen und Vereinen, die das Vinorama teilweise mehrmals wöchentlich beleben. Ebenso erfreulich ist, dass der Kostenvoranschlag um 4 % unterschritten werden konnte, so dass es keine Überraschungen fürs Budget der Stiftung gab. 

Büroausflug ins Toggenburg | Oktober 2003
Toggenburg und Walensee waren das Ziel unseres diesjährigen zweitägigen Ausflugs. Besichtigt wurde der Umbau und die Ergänzung eines historischen Bauernhauses in Strickbauweise. Ein gelungenes Zusammenspiel von Neu und Alt mit hohem Anspruch an energetische Optimierung. Bei einer kleinen Wanderung führte uns der Architekt Bruno Huber in die geologischen Besonderheiten der Landschaft ein. Die Mittagspause wurde versüsst durch den Blick auf den Walensee und die Glarner Berge. Weiter ging es ins Stammwerk von Eternit, wo uns alle aktuellen Produkte in einem umfangreichen Schauraum vorgestellt wurden. Krönung des ersten Tages war die abendliche Wanderung zum Bergrestaurant Tanzboden. Bei warmen Speisen und Getränken konnte man die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren lassen. Am nächsten Morgen erfolgte, im ersten Licht des Tages, der Abstieg nach Ebnat-Kappel und die anschliessende Besichtigung des Solarhauses von Familie Suter-Truninger, welches für seine innovativen Latentspeicherwände bekannt geworden ist.

Sommerschule "SOLAR ENERGY 2003" in | Juli 2003
Vom 28. Juli – 8. August findet zum ersten mal die, seit 1982 bestehende, International Summer-School in der Schweiz statt. Sie stellt eine Möglichkeit für Absolventen und junge Wissenschaftler dar, ihr Wissen in verschiedenen Fragen der Solarenergie durch Vorträge und in Workshops und Diskussionen im internationalen Austausch zu vertiefen. Im Rahmen der Vortragsreihe „Gebäude“ stellt Peter Dransfeld in einem Vortrag zu dem Thema „Low Energy Architecture“ eigene Bauobjekte mit niedrigstem Energieverbrauch und minimaler Haustechnik vor.

Bundeshilfe für Altnauer Neubau | Juni 2003
Pünktlich zum „Aufrichte-Fest“ konnte Peter Dransfeld den stolzen Bauherren die amtliche Bewilligung des Förderprogrammes für Pilot und Demonstrationsobjekte des Bundesamtes für Energie überreichen. Hiermit werden innovative Projekte gefördert, die Pilot- oder Demonstrationscharakter haben und zur Nachahmung anregen. Der Energieverbrauch und der Komfort werden über den Zeitraum eines Jahres gemessen und anschliessend ausgewertet, dokumentiert und publiziert werden. Durch dieses anspruchsvolle Gebäude wird die architektonische Kultur bereichert und dazu angeregt, niedrigsten Energieverbrauch mit hochwertigem gestalterischen Ausdruck zu verbinden.

Aufrichte Neubau Einfamilienhaus in Altnau | Mai 2003
Termingerecht wurden Anfangs Juli die Rohbauarbeiten, allem voran die Holzbauarbeiten, an dem gestalterisch anspruchsvollen Einfamilienhaus abgeschlossen. Das Gebäude wurde in wenigen Tagen in Holzelementbauweise um einen Sichtbetonkern errichtet. Kompakte Bauweise, klare Zonierung und hochgedämmte Aussenhaut mit hochwertigen Fenstern werden den Energieverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Das Gebäude wird ausschliesslich über ein eigens entworfenes Ofenmöbel und Vakuumröhrenkollektoren beheizt werden. Darüber hinaus besticht das Gebäude durch seinen klaren architektonischen Ausdruck und seine konsequente hochwertige Gestaltung.

Museum aus Holz aufgerichtet | Februar 2003
Termingemäss konnte im Februar - ein halbes Jahr nach Baubeginn - die neue Tragstruktur für das Ermatinger Weinbau- und Ortsmuseum aufgerichtet werden. Diese neue Struktur - dank Spenden der örtlichen Bürgergemeinden ganz aus einheimischem Holz - steht eigenständig und in bewusster Spannung zur umgebenden historischen Hülle. Auf die Eröffnung des Museums im Herbst 03 freuen sich die Stiftung als Bauherrin und Betreiberin ebenso wie Frau Margrit Kobelt, die das Museum dank einer grosszügigen Schenkung ermöglicht hat.

 

SOLAR Fachtagung in Basel | Februar 2003
Am 02.04 tagte die Fachtagung des Verbandes SOLAR in Basel. Das Büro Dransfeld war mit Peter Dransfeld, Reinhold Locher und Florian Brune vertreten und konnte die Veranstaltung nutzen in Diskussion mit kompetenten Kollegen aus dem In- und Ausland sich über aktuelle Entwicklungen, innovative Projekte und Perspektiven zu informieren.

SWISSBAU in Basel | Februar 2003
Wie jedes Jahr machte das Büro Dransfeld am 24.Januar eine Exkursion zur Swissbau nach Basel, um sich über den aktuelle Produkte und Tendenzen zu informieren. Dabei erfuhren die Lehrlinge einen umfassenden Einblick in die Produktwelt des Innenausbaus, der Solartechnik und der für Architekturbüros relevanten Software. Die leitenden Angestellten konnten produkt- und firmenspezifische Kontakte knüpfen und mit fachlich kompetenten Vertretern vor Ort Lösungen für aktuelle Bauaufgaben suchen.

Vortrag STATUS 13. September 2002 | September 2003
Auch dieses Jahr treffen Fachleute aus der ganzen Schweiz zum grössten Austauschforum für Bau- und Energiefragen an der ETH zusammen. Organisatorin ist das Zentrum für Energie und Nachhaltigkeit (ZEN) der EMPA Dübendorf. Peter Dransfeld stellt unter dem Titel Niedrigenergiehäuser mit minimaler Haustechnik eigene Bauten vor, die ohne Heizung und ohne kontrollierte Lüftung Anforderungen von Minergie- und Passivhaus-Standard unterschreiten.

Büroausflug nach Graubünden | September 2002
Vrin im Lugnez, einem südlichen Seitental des Vorderrheins in Graubünden, war das Ziel unseres ersten zweitägigen Büroausflugs. Der kleine Ort am Ende des Tals hat durch die Arbeit von Gion A.Caminada, der uns Bauten und Projekte vor Ort vorgestellt hat, internationale Beachtung gefunden und dem strukturschwachen Ort wertvolle architektonische wie ortsbauliche und -planerische Impulse verliehen. Nicht minder bekannt und architektonisch bestechend ist Peter Zumthors Thermalbald im benachbarten Vals, der Abschluss unseres Ausflugs und eine willkommene Aufwärmung im nasskalten Herbstwetter.

Holzenergiepreis Thurgau 2002 | Juli 2002
Im Herbst 2001 wurde der erste Holzenergiepreis im Kanton Thurgau ausgeschrieben. Ziel des Preises ist die Förderung von Holz als CO2-neutralem und sauberem Brennstoff. Die Jury, der Peter Dransfeld angehört, wird im Sommer 2002 die Eingaben für den Preis bewerten, die diesmal auf den Bereich der Pellets-Heizungen beschränkt sind.

Lehrabschluss Andreas Zweifel mit Bestnote | Juni 2002
Andreas Zweifel (Landschlacht) war unser erster Lehrling. 1998 hat er seine Hochbauzeichnerlehre in unserem Büro begonnen und 2002 hat er sie - zu unserer grossen Freude - mit der besten Note im Kanton abgeschlossen. Derzeit beschäftigt er sich abwechselnd mit Militärdienst, kürzeren Arbeitseinsätzen auf dem Bau und im Architekturbüro, zeitweise auch bei uns. Alle weiteren Pläne sind noch offen, am wahrscheinlichsten ist im Moment ein Architekturstudium. Wir gratulieren Andreas zu seiner Leistung und freuen uns, beruflich und persönlich mit ihm verbunden zu bleiben.

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